Sonntag, 25. November 2018

Sendungen im TV/Medien - Tipps für BGE-Interessierte und Sozialsystemkritiker*innen


zusammengestellt von einem Aktivisten aus der Bürgerini Grundeinkommen:


So, 25. Nov · 12:00-12:45 · ARD 1
So, 25. Nov · 14:15-15:00 · ARD Tagesschau
Mo, 26. Nov · 00:40-01:25 · ARD Tagesschau
Mo, 26. Nov · 05:40-06:25 · WDR 3
Presseclub: Streit um Hartz 4 - Brauchen wir ein neues Sozialsystem?
45 min
Diskussionsleitung: Ellen Ehni
Gäste:
* Heike Göbel, Leiterin Ressort Wirtschaftspolitik, Frankfurter Allgemeine
Zeitung. Heike Göbel studierte zunächst Indologie und Politikwissenschaft
in Freiburg und wechselte dann zur Volkswirtschaftslehre in Heidelberg. Im
Anschluss arbeitete sie im Institut für Weltwirtschaft in Kiel, bevor sie
nach dem Volontariat bei den "Stuttgarter Nachrichten" ihre journalistische
Laufbahn. 1992 wechselte Heike Göbel zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung",
wo sie ab 1994 von Bonn und Berlin aus über Finanz- und Rentenpolitik
berichtete. Seit 2002 ist Heike Göbel verantwortliche Redakteurin für
Wirtschaftspolitik. 2005 erhielt sie den Preis des Steuerzahlerbundes und
2006 den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik.
* Stephan Hebel, Publizist. Nach dem Studium der Germanistik und Romanistik
sowie dem Volontariat bei der "Frankfurter Rundschau" war Stephan Hebel
dort zunächst Redakteur, später stellvertretender Leiter der
Nachrichtenredaktion. Von 1994 bis 1998 arbeitete er für das Blatt als
Korrespondent in Berlin. 1999 kehrte er in die Zentralredaktion zurück. Er
war kommissarischer Leiter des Ressorts Politik/Seite 3, ab 2002
stellvertretender Chefredakteur und ab 2006 Textchef der "Frankfurter
Rundschau". Seit 2011 arbeitet Stephan Hebel ausschließlich als Autor von
Kommentaren, Essays und Büchern zu sozial- und gesellschaftspolitischen
Themen. Im Januar 2019 erscheint sein neues Buch "Merkel. Bilanz und Erbe
einer Kanzlerschaft".
* Sebastian Puschner, Verantwortlicher Redakteur für Politik und
Wirtschaft, der Freitag. Sebastian Puschner studierte Politik-,
Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der
Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der
"taz. die tageszeitung" arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort und
schrieb dort hauptsächlich über Arbeits- und Wirtschaftsthemen. 2014
wechselte Sebastian Puschner zur Wochenzeitung "der Freitag", wo er den
monatlichen Wirtschaftsteil der Wochenzeitung mit aufbaute. Seit 2017 ist
er Verantwortlicher Redakteur für Politik und Wirtschaft.
* Henrike Roßbach, Wirtschaftspolitische Korrespondentin im Parlamentsbüro,
Süddeutsche Zeitung. Henrike Roßbach absolvierte ein VWL-Studium und die
Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Als
Fulbright-Stipendiatin verbrachte sie ein Jahr an der Universität in
Boulder, Colorado. Nach dem Diplom schloss sie ein Volontariat bei der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" an. Von 2006 bis 2009 war sie
Wirtschaftsredakteurin der Zeitung in Frankfurt. 2010 wechselte sie ins
Hauptstadtbüro und schrieb vor allem über wirtschaftspolitische, sowie über
Umwelt- und Agrar-Themen. Seit Anfang 2018 ist Henrike Roßbach
Korrespondentin in der Parlamentsredaktion der "Süddeutschen Zeitung", wo
sie über Wirtschaftspolitik, Arbeit und Rente berichtet.
Moderation: Ellen Ehni, Chefredakteurin, WDR-Fernsehen Ellen Ehni studierte
deutsches und französisches Recht in Köln und Paris und absolvierte das
juristische Staatsexamen in Berlin. Nach dem Volontariat beim NDR wurde sie
Redakteurin bei "NDR aktuell" und Reporterin für "Tagesschau" und
"Tagesthemen". 2004 wechselte Ellen Ehni zum WDR und betreute als
Redakteurin die Sendungen "ARD Ratgeber Recht", "Markt" und "Plusminus".
2007 ging sie für fünf Jahre als Fernsehkorrespondentin der ARD nach Paris.
2012 kehrte sie als Leiterin der Programmgruppe "Wirtschaft und Recht" nach
Köln zurück. Im Januar 2017 wurde sie Chefin der Programmgruppe
"Zeitgeschehen, Europa und Ausland" im WDR-Fernsehen. Seit 2014 präsentiert
sie den ARD-Deutschlandtrend in den "Tagesthemen". Seit September 2018 ist
Ellen Ehni Chefredakteurin des WDR-Fernsehens.

So, 25. Nov · 17:45-18:30 · HR 3
Mo, 26. Nov · 20:15-21:00 · HR 3
Di, 27. Nov · 11:25-12:10 · HR 3
Do, 29. Nov · 00:15-01:00 · ARD Tagesschau
Defacto
45 min
Themen u.a.:
* Belohnen statt bestrafen - Ist Hartz 4 noch zeitgemäß?
* Bedingungsloses Grundeinkommen - Wie lebt es sich ein Jahr lang ohne
finanziellen Druck?
* Teure Basiskonten für Bedürftige - Wie Hessens Banken bei Sozialschwachen
abkassieren
* Gewaltopfer ohne Schutz - Kein Platz im Frauenhaus

Mo, 26. Nov · 10:10-11:30 · Deutschlandfunk
Kontrovers
80 min
Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern
Gesprächsgäste:
Hilde Mattheis, MdB SPD, Vorsitzende des Forums Demokratische Linke 21
Johannes Vogel, MdB FDP, arbeitsmarktpolitischer Sprecher
Claudia Cornelsen, Initiative ,Mein Grundeinkommen e.V.'
Am Mikrofon: Tobias Armbrüster
Hörertel.: 00800 - 4464 4464 kontrovers@deutschlandfunk.de
10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten

Mo, 26. Nov · 19:40-20:14 · Arte
Di, 27. Nov · 12:15-12:50 · Arte
Re: Sklaverei in Italien - Yvans Kampf für Erntehelfer
35 min
Yvan Sagnet nennt sie Sklaven: hunderttausende Erntearbeiter aus Afrika und
Osteuropa auf Italiens Feldern. Ohne sie würde in Italien keine Tomate,
keine Orange, keine Olive geerntet werden. Doch sie werden ausgenutzt,
leben oft unter menschenunwürdigen Bedingungen, hausen in Ruinen und
sogenannten Ghettos.Im Jahr 2011 stand Yvan selbst auf den Feldern nahe der
süditalienischen Kleinstadt Nardo und pflückte Tomaten. Vier Tage lang
füllte er unter Schmerzen die 350 Kilo Kisten. Er verdiente 14 Euro am Tag.
10 musste er an den Caporale zahlen, für Transport, für Wasser. Caporale
heißen die kriminellen Arbeitsvermittler, die die Männer kontrollieren und
ausbeuten. Nach einem 14 Stunden Tag in der Hitze und unter Schlägen
blieben Yvan nur 4 Euro.Er organsierte einen Streik, den ersten der
Erntearbeiter. Mit Erfolg. Seitdem kämpft er für ihre Rechte und gegen die
Caporale, die ihn deswegen immer wieder mit dem Tod bedrohen. Trotzdem hat
er nun "NoCap" gegründet, eine Organisation mit der er Produkte
zertifizieren will, die unter ethisch korrekten Bedingungen hergestellt
wurden. "Re:" begleitet Yvan Sagnet bei seinem Kampf.

Di, 27. Nov · 20:15-21:45 · Arte
Fr, 30. Nov · 09:25-10:55 · Arte
Di, 4. Dez · 20:15-21:45 · ZDF
Do, 6. Dez · 01:55-03:25 · ZDF
Fr, 14. Dez · 09:15-10:45 · ZDF Info
Sa, 15. Dez · 05:30-07:00 · ZDF Info
Unantastbar - Der Kampf für Menschenrechte
90 min
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." Anlässlich des 70. Jahrestages
der UN-Menschenrechtserklärung zeigen Angela Andersen und Claus Kleber, wie
es real um diese Säulen der menschlichen Zivilisation steht. Eine globale
Bestandsaufnahme, die unbequeme Fragen aufwirft. Zwar wurden 1948
angesichts der Gräuel des Zweiten Weltkriegs die vermeintlich für alle
Erdenbürger gültigen Menschenrechte formuliert, diese manifestierten aber
eine rein westlich-abendländische Weltanschauung.
Die Sitten und Wertevorstellungen der islamischen Welt und asiatische
Gesellschaftsnormen wurden nicht gleichermaßen berücksichtigt. Liegt hier
vielleicht ein Schlüssel zum Verständnis aktueller Konflikte und Krisen?
Welche Nachbesserungen sind nötig?
Es kommen Stimmen aus vielen Teilen der Welt zu Wort – Menschen, die an der
Basis arbeiten, ebenso wie solche, die die Last politischer Verantwortung
kennen. Biografisch stechen dabei zwei Protagonisten heraus: die ehemalige
US-Außenministerin Madeleine Albright, die als Kind die Schrecken des
Naziterrors erlebte, und Joachim Gauck. Dieser stritt in verschiedenen
Funktionen für die Einhaltung der Menschenrechte: als Pastor in der DDR,
nach der Wende als Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen und
schließlich sogar als Bundespräsident.
Die Dokumentation belegt: 70 Jahre nach der UN-Deklaration ist die globale
Einhaltung der Menschenrechte nach wie vor ein unerreichtes Ideal – aber
eines, für das es sich zu kämpfen lohnt.

Di, 27. Nov · 21:45-22:15 · ARD 1
Di, 27. Nov · 23:30-00:00 · ARD Tagesschau
Mi, 28. Nov · 05:00-05:30 · ARD 1
Mi, 28. Nov · 10:30-11:00 · ARD Tagesschau
Mi, 28. Nov · 20:15-20:45 · ARD Tagesschau
Fr, 30. Nov · 05:20-05:50 · SWR 3
Report Mainz - Politikmagazin
30 min
Geplante Themen:
- Grundeinkommen: Unbezahlbare Vision oder Chance?
- Krankenhäuser vor dem Aus: Mit einer Klagewelle treiben Krankenkassen
Kliniken womöglich in den Ruin.
- Im Namen des Herrn: Wird sexueller Missbrauch bei den Zeugen Jehovas
vertuscht?

Mo, 10. Dez · 09:05-09:10 · Deutschlandfunk
Kalenderblatt
5 min
Vor 70 Jahren: Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wird verabschiedet


So, 25. Nov · 21:45-22:45 · ARD 1
Mo, 26. Nov · 03:35-04:35 · ARD 1
Mo, 26. Nov · 16:00-17:00 · ARD Phoenix
Mo, 26. Nov · 20:15-21:15 · ARD Tagesschau
Di, 27. Nov · 01:15-02:15 · NDR 3
Di, 27. Nov · 02:30-03:30 · MDR 3
Mi, 28. Nov · 10:15-11:15 · 3sat
Anne Will: Arbeitswelt im Wandel - wie muss der Sozialstaat reformiert werden?
60 min
Derzeit überbieten sich die Parteien mit Konzepten, um den Sozialstaat
zukunftssicher zu machen - auch im Hinblick auf einen Arbeitsmarkt, der
sich durch die Digitalisierung radikal verändert. Hat sich Hartz IV überholt?
Zu Gast bei Anne Will:
* Jens Spahn (CDU, Bundesminister für Gesundheit)
* Lars Klingbeil (SPD, Generalsekretär)
* Sahra Wagenknecht (Die Linke, Fraktionsvorsitzende im Bundestag)
* Simone Menne (Unternehmensberaterin und Ex-Finanzchefin der Lufthansa AG)
* Michael Bohmeyer (Unternehmer und Gründer von "Mein Grundeinkommen e.V."

(Leider war die ARD nicht in der Lage den Inhalt der Sendung auf allen
Verbreitungswegen durchsuchbar zu machen, deshalb nur durch Zufall entdeckt
statt bei der regulären Suche.)

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